Als die Studentin Li Jiumei ihren zukünftigen Mann Huang Tao kennenlernt, ist sie jung und glücklich. Ihre Tochter Huang Xiaoyu ist noch nicht geboren, und die Geheimnisse der Familie sind noch hinter verschlossenen Türen innerhalb des Hauses verborgen. Erst als Huang Xiaoyu bereits ein junges Mädchen ist, beschleicht Li Jiumei ein Verdacht. Sie tritt die Tür ein, hinter der sie ihren Ehemann mit einem jungen Mann erwischt. Huang Xiaoyu ist inzwischen schwanger, lebt in den USA und kommt wenig später mit ihrem Freund zu Besuch. Neben Bitterkeit und Hass haben sich im Haus mittlerweile auch die Lehren einer ominösen Sekte breitgemacht.
In ihrem komplexen Drama verknüpft die chinesische Regisseurin Xiang Zi die Erzählstränge einer Familiengeschichte, die sich auf mehreren Zeitebenen gleichzeitig abspielt. Nach und nach entspinnt sich in sorgfältig zentrierten, manchmal surrealen Bildern die Chronik eines Schweigens, das wesentlich größere Dimensionen hat, als man zu Beginn vermuten mag. Es geht um unterdrücktes Begehren, um die gesellschaftliche Bedeutung von Ehen und um die Kälte zwischen den Wänden des Hauses einer wohlhabenden chinesischen Familie.
Als die Studentin Li Jiumei ihren zukünftigen Mann Huang Tao kennenlernt, ist sie jung und glücklich. Ihre Tochter Huang Xiaoyu ist noch nicht geboren, und die Geheimnisse der Familie sind noch hinter verschlossenen Türen innerhalb des Hauses verborgen. Erst als Huang Xiaoyu bereits ein junges Mädchen ist, beschleicht Li Jiumei ein Verdacht. Sie tritt die Tür ein, hinter der sie ihren Ehemann mit einem jungen Mann erwischt. Huang Xiaoyu ist inzwischen schwanger, lebt in den USA und kommt wenig später mit ihrem Freund zu Besuch. Neben Bitterkeit und Hass haben sich im Haus mittlerweile auch die Lehren einer ominösen Sekte breitgemacht.
In ihrem komplexen Drama verknüpft die chinesische Regisseurin Xiang Zi die Erzählstränge einer Familiengeschichte, die sich auf mehreren Zeitebenen gleichzeitig abspielt. Nach und nach entspinnt sich in sorgfältig zentrierten, manchmal surrealen Bildern die Chronik eines Schweigens, das wesentlich größere Dimensionen hat, als man zu Beginn vermuten mag. Es geht um unterdrücktes Begehren, um die gesellschaftliche Bedeutung von Ehen und um die Kälte zwischen den Wänden des Hauses einer wohlhabenden chinesischen Familie.