Im Frühjahr 1980 besetzen Atomkraftgegner einen Bohrplatz bei Gorleben und errichten dort ein "Dorf des Friedens" aus selbstgebauten Holzhäusern und Zelten. Flankiert wurde die 33-tägige Besetzung von Diskussionen, Konzerten und Theatervorstellungen – und von der Wendländischen Filmkooperative, die die Anti-Atomkraft-Bewegung von Beginn an filmisch begleitete. Die "Freie Republik Wendland" war ein Traum, der für kurze Zeit wahr wurde, bevor einige tausend Polizisten den Platz räumten. Der Film zeigt neben Aufbau und Räumung auch das, was in Gefahr ist: die unberührte Landschaft und die Menschen, die dort leben. (Quelle: Deutsches Filmmuseum)
Das Lexikon des Internationalen Films schrieb: "Dokumentarfilm über die Besetzung des Bohrplatzes der projektierten Atommülldeponie in Gorleben und die Konstituierung einer 'freien Republik', die den Willen der Demonstranten zu einer anderen, fantasieorientierten Lebensform belegen sollte. Durch eine assoziative Montage wird der Zusammenhang zwischen Ereignissen, Reaktionen und der Geschichte hergestellt. Ein beachtlicher Beitrag zur Auseinandersetzung mit den Problemen Generationskonflikt und politischer Gewalt."
Im Frühjahr 1980 besetzen Atomkraftgegner einen Bohrplatz bei Gorleben und errichten dort ein "Dorf des Friedens" aus selbstgebauten Holzhäusern und Zelten. Flankiert wurde die 33-tägige Besetzung von Diskussionen, Konzerten und Theatervorstellungen – und von der Wendländischen Filmkooperative, die die Anti-Atomkraft-Bewegung von Beginn an filmisch begleitete. Die "Freie Republik Wendland" war ein Traum, der für kurze Zeit wahr wurde, bevor einige tausend Polizisten den Platz räumten. Der Film zeigt neben Aufbau und Räumung auch das, was in Gefahr ist: die unberührte Landschaft und die Menschen, die dort leben. (Quelle: Deutsches Filmmuseum)
Das Lexikon des Internationalen Films schrieb: "Dokumentarfilm über die Besetzung des Bohrplatzes der projektierten Atommülldeponie in Gorleben und die Konstituierung einer 'freien Republik', die den Willen der Demonstranten zu einer anderen, fantasieorientierten Lebensform belegen sollte. Durch eine assoziative Montage wird der Zusammenhang zwischen Ereignissen, Reaktionen und der Geschichte hergestellt. Ein beachtlicher Beitrag zur Auseinandersetzung mit den Problemen Generationskonflikt und politischer Gewalt."