Sarah macht es ihrer Umwelt nicht leicht: Wenn die Gefühle der jungen Frau hochkochen - zum Beispiel weil die mit dem besten Freund verbrachte Nacht nicht in einem Frühstück und der großen Liebe mündet -, dann gibt es kein Halten, da fliegt auch mal der Laptop aus dem Fenster.
Auf der Suche nach möglichst bedingungsloser Liebe und einem selbstbestimmten Leben verprellt die junge Frau ihre Freunde, zofft sich mit ihrem Vater und setzt eine aufkeimende Beziehung in einer Kurzschlussreaktion gleich wieder aufs Spiel. Eine Heldin, die immer kämpft und sich dabei selbst im Weg steht, umgeben von Filmfiguren, so launisch und vielgesichtig wie die Stadt Berlin: Das Abschlepp-Makeup und das Kuscheltier bleiben gleichermaßen in Reichweite, Party-Nächte, die im Kater enden, stehen neben einsamer Idylle am See, alberne Werbeaktionen in der Stadt sind Schauplatz rührend unbeholfener Liebesgeständnisse. Ein Film, der bedingungslos bei seiner Protagonistin bleibt.
"Der 'Mumblecore'-Debütfilm voller improvisierter Dialoge und unverstellter Emotionen porträtiert eine egoistisch um sich kreisende Kindsfrau zwischen immensen Ansprüchen und drohenden Kompromissen. Mit atmosphärischen Berlin-Impressionen, einer wohldosierten Filmmusik und amüsanten Off-Kommentaren der Hauptfigur wird ein extremes Gefühlsspektrum abgedeckt." (Lexikon des Internationalen Films)
"Produziert nach dem 'Sehr-gute-Filme'-Manifest von Axel Ranisch, hier ebenfalls in einer kleineren Nebenrolle zu sehen, beweist 'Liebe mich!', dass angesichts einer mitreißenden Geschichte und vielschichtiger Charaktere ein großes Produktionsbudget nicht nur verzichtbar, sondern komplett überflüssig sein kann. Selten gab es auf der Leinwand eine romantische und zugleich ganz und gar nicht kitschige Postkartenansicht von einer Stadt, die ihre schnelllebigen Gefühle doch eigentlich in erster Linie an sich selbst zurückbindet." (Alina Impe, auf: kino-zeit.de)
Sarah macht es ihrer Umwelt nicht leicht: Wenn die Gefühle der jungen Frau hochkochen - zum Beispiel weil die mit dem besten Freund verbrachte Nacht nicht in einem Frühstück und der großen Liebe mündet -, dann gibt es kein Halten, da fliegt auch mal der Laptop aus dem Fenster.
Auf der Suche nach möglichst bedingungsloser Liebe und einem selbstbestimmten Leben verprellt die junge Frau ihre Freunde, zofft sich mit ihrem Vater und setzt eine aufkeimende Beziehung in einer Kurzschlussreaktion gleich wieder aufs Spiel. Eine Heldin, die immer kämpft und sich dabei selbst im Weg steht, umgeben von Filmfiguren, so launisch und vielgesichtig wie die Stadt Berlin: Das Abschlepp-Makeup und das Kuscheltier bleiben gleichermaßen in Reichweite, Party-Nächte, die im Kater enden, stehen neben einsamer Idylle am See, alberne Werbeaktionen in der Stadt sind Schauplatz rührend unbeholfener Liebesgeständnisse. Ein Film, der bedingungslos bei seiner Protagonistin bleibt.
"Der 'Mumblecore'-Debütfilm voller improvisierter Dialoge und unverstellter Emotionen porträtiert eine egoistisch um sich kreisende Kindsfrau zwischen immensen Ansprüchen und drohenden Kompromissen. Mit atmosphärischen Berlin-Impressionen, einer wohldosierten Filmmusik und amüsanten Off-Kommentaren der Hauptfigur wird ein extremes Gefühlsspektrum abgedeckt." (Lexikon des Internationalen Films)
"Produziert nach dem 'Sehr-gute-Filme'-Manifest von Axel Ranisch, hier ebenfalls in einer kleineren Nebenrolle zu sehen, beweist 'Liebe mich!', dass angesichts einer mitreißenden Geschichte und vielschichtiger Charaktere ein großes Produktionsbudget nicht nur verzichtbar, sondern komplett überflüssig sein kann. Selten gab es auf der Leinwand eine romantische und zugleich ganz und gar nicht kitschige Postkartenansicht von einer Stadt, die ihre schnelllebigen Gefühle doch eigentlich in erster Linie an sich selbst zurückbindet." (Alina Impe, auf: kino-zeit.de)