Zwischen zwei Hausarbeiten erzählt ein altes Ehepaar seiner Enkelin von ihrem Leben in Vietnam und in Frankreich während des Krieges. Von ihrer ersten Begegnung im Alter von 20 Jahren bis heute beschreiben sie alle wichtigen Etappen ihrer Beziehung. Sie sprechen über das Exil, die Einwanderung, mal auf eine leichte und humorvolle, manchmal auch auf eine ernstere Art und Weise.
In einer Absichtserklärung erzählt Aude Ha Leplège: "Die vietnamesische Kultur nimmt in meiner Familie einen wichtigen Platz ein, und doch war das Bild, das ich von Vietnam hatte, bevor ich mit den Vorbereitungen für dieses Projekt begann und selbst nach Vietnam reiste, letztlich sehr ungenau.
Meine Großeltern waren nämlich nie sehr gesprächig, wenn es um das Thema ging.
Sie erzählten oft nur anekdotische Dinge und hatten keinen chronologischen Bezugspunkt. Es war nicht einfach, sie zu befragen, aber sie haben sich schließlich bereit erklärt, mitzumachen.
Ich verwendete ihre Aussagen, um den Soundtrack des Films zu erstellen; ich montierte ihre Stimmen, als würden sie miteinander sprechen und einander antworten, und ließ auch Raum für Unausgesprochenes, um die Erzählung zu konstruieren. Natürlich habe ich mir auch Freiheiten genommen, und die Figuren haben schließlich ihre eigene Autonomie erlangt."
Zwischen zwei Hausarbeiten erzählt ein altes Ehepaar seiner Enkelin von ihrem Leben in Vietnam und in Frankreich während des Krieges. Von ihrer ersten Begegnung im Alter von 20 Jahren bis heute beschreiben sie alle wichtigen Etappen ihrer Beziehung. Sie sprechen über das Exil, die Einwanderung, mal auf eine leichte und humorvolle, manchmal auch auf eine ernstere Art und Weise.
In einer Absichtserklärung erzählt Aude Ha Leplège: "Die vietnamesische Kultur nimmt in meiner Familie einen wichtigen Platz ein, und doch war das Bild, das ich von Vietnam hatte, bevor ich mit den Vorbereitungen für dieses Projekt begann und selbst nach Vietnam reiste, letztlich sehr ungenau.
Meine Großeltern waren nämlich nie sehr gesprächig, wenn es um das Thema ging.
Sie erzählten oft nur anekdotische Dinge und hatten keinen chronologischen Bezugspunkt. Es war nicht einfach, sie zu befragen, aber sie haben sich schließlich bereit erklärt, mitzumachen.
Ich verwendete ihre Aussagen, um den Soundtrack des Films zu erstellen; ich montierte ihre Stimmen, als würden sie miteinander sprechen und einander antworten, und ließ auch Raum für Unausgesprochenes, um die Erzählung zu konstruieren. Natürlich habe ich mir auch Freiheiten genommen, und die Figuren haben schließlich ihre eigene Autonomie erlangt."